Häusliche Gewalt kommt häufig vor. Sie reicht von subtiler Gewalt, wie Einschüchtern und Demütigen, bis hin zu physischer Gewalt, Vergewaltigung etc. Häusliche Gewalt ist kein einmaliges Ereignis, sie kommt wieder. Zunächst scheint sich die Situation zu beruhigen, dann wird der Gewaltausübende erneut gewalttätig. Oft wird die häusliche Gewalt verleugnet, das Thema ist schambesetzt.
Fachkräfte, die mit Kindern, Jugendlichen, Frauen, Männern und Familien arbeiten, werden oft mit häuslicher Gewalt konfrontiert. Es ist wichtig, die Entwicklung der Gewalt in Lebensgemeinschaften zu verstehen. Zentral ist der Fokus auf die Täter* und deren innere Dynamik. Schließlich hat häusliche Gewalt massive Folgen für Kinder, die davon mitbetroffen sind.
Inhalte
Ziele Grundlagen erwerben, Dynamik im Beziehungs-/Familiensystem verstehen, Interventionsmöglichkeiten kennenlernen
Methoden Impulse, Austausch, Gruppen-/Fallarbeit
Zielgruppe Fachkräfte, die mit Familien, Kindern, Männern, Frauen arbeiten
Referent/in: | Andreas Schmiedel (Sozialpädagoge, Referent für Jungen- und Männerarbeit) |
Termin: | Donnerstag, 29. September 2022 |
Ort: | München |
Teilnehmer/innen: | maximal 16 |
Kosten: | € 150,00 |
Veranstaltungsnr.: | F22/76 |
Anmeldeschluss: | 18. August 2022 |
Anmeldung | Zum Online Formular |