Immer noch sorgen der 2005 in Kraft getretene § 8a SGB VIII und die späteren Novellierungen und Ergänzungen (u. a. Bundeskinderschutzgesetz vom 1.1.2012) für Unsicherheiten über die damit verbundenen Anforderungen und deren professionelle Bewältigung.
Zu den besonderen Herausforderungen gehören:
Handlungssicherheit wird benötigt, um den rechtlichen Vorgaben, fachlichen Aufgaben und professionellen Bedarfen gerecht zu werden und ggf. fachfremden Zumutungen standzuhalten. Vertiefung und Erweiterung von fachlichem Wissen und methodischen Arbeitsformen stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Bezüge zu konzeptionellen und institutionell-organisatorischen sowie kooperativen Themen werden hergestellt.
Inhalte
Ziele
Das Seminar vermittelt den Teilnehmer*innen Sicherheit und Klarheit für den fachlichen Alltag und die jeweilige Rolle, erweitert das Wissen und die Fähigkeiten im Kinderschutz, gibt Gelegenheit für den Austausch von Methoden und Erfahrungen, gibt Anregungen für den Transfer in die eigene Organisation und gewährt fachbezogene Unterstützung bei Konzept-, Methoden- und Fallfragen.
Methoden Impulsreferat, Übungen, Fallbesprechungen, Plenumsgespräch, Gruppenarbeit
Zielgruppe Fach- und Leitungskräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, von Freizeitstätten sowie Kindertageseinrichtungen, „insofern erfahrene Fachkräfte“ mit bereits vorhandenen Fortbildungserfahrungen
Referent/in: | Hans Fritz (Sozialpädagoge, Master of Arts (MA), Supervisor, Fortbildner) |
Termin: | Montag, 14. November und Dienstag, 15. November 2022 |
Ort: | München |
Teilnehmer/innen: | maximal 16 |
Kosten: | € 275,00 |
Veranstaltungsnr.: | F22/96 |
Anmeldeschluss: | 3. Oktober 2022 |
Anmeldung | Zum Online Formular |