In der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen kommt es immer wieder zu Situationen, die sehr viel Einsatz und Energie erfordern. Wir erleben dabei auch oft situative Begrenzungen und sind nicht selten mit dem Gefühl eigener Hilflosigkeit konfrontiert. Wie können wir dieser besonderen Herausforderung positiv begegnen und nicht in die Falle sekundärer Traumatisierung tappen? Notwendig dafür ist ein wacher und liebevoller Blick auf uns selbst – ganz im Sinne des Selfempowerment. Dann können wir unsere Stärken wieder hochfahren und wach den ersten Anzeichen von Mitgefühlserschöpfung und Überlastungssymptomen begegnen.
Das Seminar vermittelt Fachwissen über sekundäre Traumatisierung in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, Grundlagen guter Selbstbefähigung wie auch gute Coping- und Selbstfürsorgestrategien. Praktische Übungen, Selbstreflexion und Austausch fördern das praktische Umsetzen des Gelernten in unserer täglichen Arbeit und machen den Weg wieder frei für mehr Lebensfreude, Leichtigkeit und gutes Miteinander im Beruf wie im Privaten.
Inhalte:
Ziele: Die Teilnehmenden erhalten ein Basiswissen zum Thema. Sie werden sensibilisiert, erste Anzeichen einer sekundären Traumatisierung zu erkennen, und lernen präventive Strategien der Selbstfürsorge kennen und anwenden.
Methoden: Theoretischer Input, moderierte Diskussion, selbstreflexives Erkunden und Austausch, praktische Übungen
Das Seminar wird in einer kleinen Gruppe stattfinden. Noch gibt es Restplätze - Anmeldung noch möglich!
Referent/in: | Maria Zepter (Diplompsychologin, Psychotherapeutin) |
Termin: | Donnerstag, 19. Mai 2022 |
Ort: | München |
Teilnehmer/innen: | maximal 14 |
Kosten: | € 150,00 |
Veranstaltungsnr.: | F22/13 |
Anmeldeschluss: | 20. April 2022 |
Anmeldung | Zum Online Formular |