Inklusion, demographischer Wandel, Fachkräftemangel, Migration u.v.m. – die Liste der sozialen Herausforderungen ist lang. Design Thinking ist eine nutzerorientrierte Problemlösungs- und Innovationsmethode, die auch in der Sozialen Arbeit hilfreich sein kann. Mit Design Thinking lassen sich z. B. Angebote mit mehr Wirkkraft entwickeln, oder innovative Lösungen für soziale Herausforderungen entwerfen.
Zentrale Philosophie des Design Thinking ist: Alle Lösungen basieren auf einem tiefen Verständnis der Bedürfnisse der vom Problem betroffenen Menschen. Es werden schnell und effizient (unkonventionelle) Lösungen entwickelt und einer ersten Prüfung auf Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität unterzogen. In mehreren iterativen Schleifen wird das Angebot gemeinsam mit der Zielgruppe getestet und verbessert. Design Thinking ist somit ein beteiligungsorientierter Problemlösungsansatz – auch für die Soziale Arbeit!
Inhalte
- Mindset der Design-Thinking-Methode
- Phasen und Werkzeuge
- Erprobung an konkreten Problemstellungen
Ziele
Sie lernen die Methode, Phasen und Werkzeuge des Design Thinking kennen und anzuwenden.
Methoden
Impulse, Gruppenarbeit, Beispiele, Übungen