Sexualisierte Gewalt hat viele Gesichter und ist eine der schlimmsten Gewaltformen. Ein Grundverständnis zu Trauma und Traumafolgestörungen verbunden mit Anregungen für den pädagogischen Alltag gibt Fachkräften Sicherheit für professionelles Handeln.
Basiswissen, z. B. zu Täter*innen-Strategien und zu Dynamiken, in denen sexualisierte Gewalt geschehen kann, wird vermittelt. Methoden aus dem Somatic Experiencing (SE) verbunden mit Techniken anderer Schulen dienen der Stabilisierung. So erweitern Fachkräfte ihr Handlungsrepertoire nach vermuteter sexualisierter Gewalt in der Praxis.
Inhalte
- Grundlagen sexualisierter Gewalt
- Traumatisierung und Auswirkungen auf das Nervensystem
- Stabilisierung, Regulierung, Beruhigung
- Scham
- Eigene Haltung zu Sexualität
Ziele
Neben Basiswissen zu sexualisierter Gewalt, zu Trauma und zur Funktion des autonomen Nervensystems (Polyvagal-Theorie) lernen Sie praktische Interventionen zur Regulation auf der Grundlage von Somatic Experiencing (SE), auch zur Selbstsorge.
Zielgruppe
(Sozial-)Päd. Fachkräfte, die mit Kindern (ab 4 J.) u. Jugendlichen arbeiten