Wenn wichtige Ziele nicht in Angriff genommen werden, Dinge vermieden werden, Ausreden erfunden werden oder jemand sich viele Sorgen macht, stecken oft Ängste dahinter. Angst gehört zu den am meisten verbreiteten und tabuisierten Gefühlen. Die Bandbreite ist groß: von neurotischen Angst- und Sorgenspiralen hin zu schweren Angsterkrankungen.
In der Interaktion zeigt sich eine zugrunde liegende Angst oft als Widerstand. Wie kann es gelingen, darüber ins Gespräch zu kommen? Was ist im Umgang mit Ängsten und Angststörungen im pädagogischen Alltag unterstützend und hilfreich?
Inhalte
- Grundlagen zu Angst und Angststörungen
- Typische Reaktionsmuster bei Ängsten
- Wie können pädagogische Fachkräfte unterstützend wirken?
- Verhaltensbezogene und imaginative Konzepte und Ansätze, die im Umgang mit Ängsten und Befürchtungen hilfreich sind
- Therapie- und Vernetzungsmöglichkeiten
Ziele
Durch Hintergrundwissen und praxisbezogene Unterstützungsmöglichkeiten Sicherheit im Umgang mit oftmals verdeckten Befürchtungen und Ängsten gewinnen
Methoden
Methoden Impulsvortrag, Selbstreflexion, Übungen aus imaginativen, verhaltensorientierten und systemischen Konzepten, auf Wunsch Arbeit an konkreten Fällen
Zielgruppe
Fachpersonal in der Jugend- und Erwachsenenhilfe, die z. B. in der ambulanten Erziehungshilfe, betreuten Wohnformen oder in der beruflichen Eingliederung arbeiten und Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung begleiten