Ängste, Depressionen und sozialer Rückzug sind ein immer häufiger werdender Ausdruck von Kindern und Jugendlichen. Dazu tragen besonders aktuelle gesellschaftliche Themen bei, wie v. a. Verarmungsängste bei Familien, der Ukrainekrieg, aber auch die latente Klimabedrohung sowie immer noch die Auswirkungen der Pandemie. So verstärken sich bei Kindern und Jugendlichen vor allem die nach Innen gewandten seelischen Störungen. In diesem Seminar geht es um Prävention, Früherkennung und pädagogische Begleitung dieser Kinder.
Inhalte
- Die häufigsten Ursachen für Angst, Depression, sozialen Rückzug
- Wie äußern sich diese Phänomene bei Kindern und Jugendlichen?
- Was können wir prophylaktisch tun?
- Wo können wir ansetzen, um Kinder und Jugendliche seelisch zu stärken?
- Wie ist die Abgrenzung zu regelrechten klinischen psychischen Störungen?
- Wann muss an andere Expert*innen verwiesen werden?
Ziele
Sie lernen, Zeichen von Angst und Depression zu erkennen, präventiv zu arbeiten und betroffene Kinder u. Jugendliche pädagogisch zu begleiten.
Methoden
Input, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen aus dem Teilnehmer*innenkreis
Zielgruppe
Päd. Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten