Kompetenter Umgang mit Borderline

Persönlichkeitsstörung (BPS)

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Die Betroffenen neigen dazu, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren. Ausbrüche intensiven Ärgers können zu explosivem, evtl. gewalttätigem Verhalten führen. Zudem sind das Selbstbild und die Zielvorstellungen unklar und gestört. Die Neigung zu intensiven, aber unbeständigen zwischenmenschlichen Beziehungen kann zu emotionalen Krisen mit Suiziddrohungen/-versuchen oder selbstschädigenden Handlungen führen.
Die meist vorhandene Beziehungsstörung ist für Betreuer*innen sehr irritierend. Es ist nicht zielführend, wenn sie ihr übliches Beziehungsverhalten anwenden. Wichtig ist es, die bei BPS geschwächten Ich-Funktionen von außen zu unterstützen.

Inhalte

  • Diagnose und Erscheinungsformen von BPS
  • Psychische Hintergründe
  • Möglichkeiten des Umgangs
  • Was sollte unterlassen werden?
  • Behandlungsmöglichkeiten

Ziele

Grundlagen der Borderline-Persönlichkeitsstörung sowie Strategien zur Kommunikation kennenlernen; mit typischen eskalierten Situationen und mit der eigenen Gegenübertragung umgehen lernen

Methoden

Präsentation, Impulse, Fallanalysen, Rollenspiele

Zielgruppe

Alle Mitarbeiter*innen, die mit BPS zu tun haben

Dr. Jürgen Killus

Diplom-Psychologe, Psychoanalytiker, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor, Psychotherapeut in eigener Praxis, Mitarbeiterweiterbildung und Supervision im Umgang mit psychischen Störungen

  • Termin
    Mi, 19.02.2025
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Jürgen Killus
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    08.01.2025
  • Preis
    185,00
  • Fortbildungsnummer
    F25/005

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