Externalisieren - Sag "Hallo" zu deinem Problem!

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Externalisieren von Problemen ist eine faszinierende Vorgehensweise in der narrativen Therapie nach Michael White und wurde in das systemische Arbeiten integriert. Dadurch werden (Problem-)Erzählungen so (neu) konstruiert, dass die Person und das Problem voneinander getrennt werden. So können z. B. Schuldgefühle, Süchte, Konflikte oder Ängste externalisiert werden.
Klient*innen erfahren auf diese Weise einen kreativen Möglichkeitsraum und können sich selbst jenseits des Problems neu erleben. Die Distanzierung vom Problem erweitert die Sichtweisen und führt zu einer Stärkung gegenüber dem Problematischen. Dadurch ist es Klient*innen wieder leichter möglich, einen Zugang zu Ressourcen, Fähigkeiten, Bedürfnissen und Wünschen zu finden. Dieses Vorgehen eignet sich besonders gut in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Inhalte

  • Erzählungen/Geschichten als Orientierung für Menschen und als wesentliches Moment für Veränderung
  • Beratung als Neu-Erzählung von (Lebens-)Geschichten
  • Formen des Externalisierens
  • Externalisierung von Problemen mit Kindern/Jugendlichen/Erwachsenen

Ziele

Das narrative Arbeiten und das Externalisieren von Problemen kennen lernen und einüben

Methoden

Input, Demonstration, Übungen, Diskussion

Zielgruppe

Fachkräfte aus päd. und psychosoz. Einrichtungen, die beratend tätig sind

Markus Zechmeister

Sozialpädagoge; Systemischer Therapeut und Berater (SG); Systemischer Supervisor (DGSv); langjährige Tätigkeit in der Kinder und Jugendhilfe; Schwerpunkte: Systemisches, hypno-systemisches und narratives Arbeiten, Elterncoaching; freiberufliche Tätigkeit als Therapeut, Berater, Supervisor und Trainer

  • Termin
    Fr, 14.03.2025
    09:00 - 17:00
  • Ort
    Online
  • Referent*innen
    Markus Zechmeister
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    21.02.2025
  • Preis
    180,00
  • Fortbildungsnummer
    OS25/011