In den psychosozialen Einrichtungen im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich gibt es viele zu Betreuende, die traumatische Erfahrungen gemacht haben und an entsprechenden Verhaltensauffälligkeiten und Problemen leiden. Für pädagogische Fachkräfte ist es eine große Herausforderung, traumasensibel damit umzugehen – selbst wenn sie bereits eine traumapädagogische Aus- oder Weiterbildung absolviert haben. Mit Unterstützung einer auf Trauma spezialisierten Supervisorin und der Gruppe gelingt die Problemanalyse und neue Lösungen tun sich auf.
Inhalte
- Traumata und entsprechende Auffälligkeiten und Störungsmuster erkennen und wieder neuen Mut sammeln, weiterhin traumasensibel damit umzugehen
- Einzelfallarbeit
- Problematiken, die im Team durch traumatisierte Kinder, Jugendliche oder Erwachsene entstehen, erkennen und neue Lösungswege finden
- Ressourcen der zu Betreuenden erkennen und sie traumasensibel stärken
Ziele
Sich für den Alltag in der Arbeit wieder fit machen, um mit neuen Ideen und Ansätzen in scheinbar eingefahrenen pädagogischen Situationen weiterhin traumasensible Lösungen zu finden
Methoden
Fallarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion, Übungen, Reflexion
Zielgruppe
Für Absolvent*innen der Weiterbildung zum*zur Traumapädagog*in sowie Traumazentrierten Fachberater*in und für Teilnehmende mit einer vergleichbaren traumapädagogischen Vorbildung