Fremd und feindlich? Diversitäts- und Demokratiebildung konkret

Noch genügend Plätze vorhanden

Diversität und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind Inhalte dieser Fortbildung. Der erste Tag beginnt im NS-Dokumentationszentrum in der Ausstellung München und der Nationalsozialismus. Am historischen Beispiel des Nationalsozialismus sollen die Mechanismen zur Etablierung einer Ausgrenzungsgesellschaft extremer Form dargestellt werden. Der zweite Tag widmet sich ganz der Jugendarbeit: Wie lässt sich pädagogisch mit Vorurteilen, Ausgrenzungen und Demokratiefeindlichkeit umgehen? Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, eigene Privilegien zu reflektieren und anhand verschiedener Methoden der Diversitäts- und Demokratiebildung Erkenntnisprozesse für die konkrete Arbeit mit Jugendlichen anzuregen.

Inhalte

  • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit am histor. Beispiel
  • Theorie zu Diversität
  • Methoden der Diversitäts- und Demokratiebildung

Hinweis

Kooperation mit Burg Schwaneck - Kosten: kostenfrei (zzgl. 10,00 € für Verpflegung, Förderung durch Bezirk Oberbayern)

Marina Ginal

promovierte Sozialwissenschaftlerin (Psychologie, Soziologie, Ethnologie), Lehrbeauftragte Ludwig-Maximilians-Universität München und Katholische Stiftungshochschule München, Bildungsreferentin Burg Schwaneck

Nathalie Jacobsen

Magister Germanistik, Geschichte und Theaterpädagogik, Referentin NS-Dokumentationszentrum München

  • Termin
    Mi, 21.05.2025 - Do, 22.05.2025
    09:30 - 17:00
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Marina Ginal
    Nathalie Jacobsen
  • Teilnehmer*innen max.
    10
  • Anmeldeschluss
    17.04.2025
  • Fortbildungsnummer
    F25/034

Weitere Kursempfehlungen

Sexualisierte Gewalt und Trauma

Betroffene Kinder und Jugendliche wahrnehmen und begleiten

Was macht Rassismus mit Kindern?

Der Weg zu einer rassismuskritischen Pädagogik