Störendem Verhalten eindeutig begegnen

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Was will ein Kind wirklich, wenn es Anweisungen ignoriert, herumalbert, provoziert, aggressiv handelt oder sonstiges störendes Verhalten zeigt? Hinter „auffälligen“ Verhaltensweisen verbergen sich meist innere Spannungen, unerfüllte Bedürfnisse oder Konflikte. Wenn wir als päd. Fachkräfte verstehen, welches unbefriedigte Bedürfnis hinter dem Verhalten eines Kindes steckt, können wir angemessen darauf reagieren. So ermöglichen wir dem Kind, sein störendes Verhalten zu reduzieren oder gar abzulegen und mit Strategien zu ersetzen, die der Bedürfnisbefriedigung dienlich sind. Trotzdem wird es im Alltag zu Konflikten kommen – Konflikte sind oft unausweichlich und für die Entwicklung der Kinder sogar notwendig.

Inhalte

  • Das Bedürfnis hinter dem störenden Verhalten erkennen lernen
  • Als klare, natürliche Autorität auftreten
  • Deeskalationsstrategien erarbeiten
  • Stressregulation
  • Wege aus negativen Interaktionskreisläufen aufzeigen
  • Einen konstruktiven Umgang mit Konflikten erarbeiten

Ziele

Wir werden hinter die Fassade schauen, um „störende“ Verhaltensweisen besser zu verstehen und angemessen darauf reagieren zu können. Ziel ist es, gemeinsam ein „Stattdessen“ zu erarbeiten.

Methoden

Input, Fallarbeit, Gruppenarbeit, Selbstreflexion, Geschichten

Zielgruppe

Fachkräfte, die mit Kindern zwischen 6 und 12 Jahren arbeiten

Ines Pfalzgraf

Erzieherin, systemische Paar- und Familientherapeutin, systemischer Coach, Supervisorin, systemische Traumatherapeutin; Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, in heilpädagogischen Tagesstätten und Betreuung von psychisch kranken Erwachsenen in einer Wohngemeinschaft; tätig als Therapeutin, Supervisorin und Referentin

  • Termin
    Mo, 13.10.2025 - Di, 14.10.2025
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Ines Pfalzgraf
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    29.08.2025
  • Preis
    350,00
  • Fortbildungsnummer
    F25/086

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