Jungen und junge Männer erscheinen „laut – grob – empfindlich – schüchtern – schlau – plump – stark – feige – …“ In diesen Klischees, die sich teilweise stark widersprechen, stecken viele Fragen – aber auch Antworten!
Jungen und junge Männer machen Probleme, aber sie haben auch viele Probleme. Sie darauf zu reduzieren wird ihnen nicht gerecht und hilft bei der Arbeit mit ihnen nicht weiter.
In der Fortbildung werden die Hintergründe der Entwicklung männlicher Identität(en) sichtbar gemacht und daraus die geschlechtsspezifischen Arbeitsansätze für die Praxis abgeleitet.
Inhalte
- Männliche Sozialisation
- Rollenvorgaben/-vorbilder/-klischees
- Problemfelder bei Jungen
- Zugänge und Angebote für Jungen und Männer
- Umgang mit Grenzen und Regeln
- Einzelfall-/Gruppenarbeit
Ziele
Praxisorientierte Ansätze für die Arbeit mit Jungen und jungen Männern kennen lernen
Methoden
Referat, Impulse, Übungen, exemplarische Bearbeitung von Themen der Teilnehmenden
Zielgruppe
Fachkräfte, die mit Jungen (Grundschulalter bis junge Erwachsene) arbeiten