In Gesprächen mit Klient*innen können Sie an Ihre Grenzen kommen, vor allem bei Widerstand, Dauerklagen oder krisenhaften Situationen. Anhand herausfordernder Gesprächssituationen klären wir folgende Fragen: „Wie kann ich mich als Fachkraft angemessen verhalten, empathisch Grenzen setzen und meine zugewandte Haltung bewahren?“ An konkreten Beispielen üben wir Interventionen aus unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen und erproben verschiedene Techniken der Gesprächsführung.
Inhalte
- Umgang mit Widerstand, Krisen und Selbstgefährdung, u. a. mit psychotischen/wahnhaften Menschen
- Reflexion von Interaktionen: Was erlebe ich als „schwierig“? Welche Ressourcen sind hilfreich?
- Hintergrundwissen, Gesprächsleitfäden
- Tools aus therapeutischen Verfahren, Gesprächsführungstechniken
Ziele
Mehr Sicherheit in herausfordernden Gesprächssituationen und im Umgang mit Krisen gewinnen; wertschätzende Haltung bewahren
Methoden
Impulse, Fallarbeit, ggf. Skulpturarbeit, Reflexion, Übungen
Zielgruppe
Päd. Fachkräfte, die in der Begleitung/Beratung von Jugendlichen/Erwachsenen schwierige Situationen erleben, weil diese immer wieder in Krisen geraten, unter vielfältigen Symptomen leiden und ein herausforderndes Sozialverhalten zeigen.