Von der Selbst-Regulation zur Co-Regulation

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Was ist los, wenn Kinder und Jugendliche überreagieren, aggressiv oder total desinteressiert sind? Oft haben sie nicht gelernt, sich selbst zu regulieren. D.h. sie können starke Gefühle nicht aushalten oder ausgleichen. Fachkräfte können Bedingungen schaffen, damit diese Kinder lernen, ihre Emotionen zu regulieren. Und sie können Co-Regulation nutzen, um Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen zu beruhigen. Inzwischen ist die Polyvagaltheorie, die die Zusammenhänge der Regulierung erläutert, in der Praxis angekommen. Mit ihrer Hilfe gelingt es, nicht nur auf das Verhalten der Kinder zu schauen, sondern deren dysreguliertes Nervensystem zu unterstützen. In diesem Seminar erhalten Fachkräfte Strategien für die Umsetzung in der Praxis.

Inhalte

  • Grundlagen der Polyvagaltheorie
  • Selbst- und Co-Regulation in der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen
  • Bedingungen für eine eigenständige Selbstregulation von Kindern/Jugendlichen

Ziele

Selbst- u. Co-Regulation in der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen anwenden lernen

Methoden

Input, Übungen, Gruppenarbeit, Fallbeispiele

Zielgruppe

Päd. Fachkräfte

Anna Gorenc

Erziehungswissenschaftlerin, Traumatherapeutin (NARM, SE, PITT, PITT-KID), Heilpraktikerin für Psychotherapie, systemische Familientherapeutin (DGSF) und Supervisorin (VFT), langjährige Tätigkeit in einer Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt, tätig im Traumahilfezentrum München

  • Termin
    Do, 30.10.2025 - Fr, 31.10.2025
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Anna Gorenc
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    17.09.2025
  • Preis
    340,00
  • Fortbildungsnummer
    F25/100

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