NEU: Prävention sekundärer Traumatisierung

Mitgefühl und Professionalität in Einklang mit der eigenen Gesundheit

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In der professionellen Begleitung von durch Trauma betroffenen Menschen überschreiten wir bei manchen Schilderungen gedanklich und mitfühlend die Grenze hinüber in die tiefste Dunkelheit menschlicher Erfahrungen. Oft fällt es schwer, diese Dunkelheit bei Feierabend hinter sich zu lassen.

Das Wissen um Anfälligkeits- und Schutzfaktoren sowie die Implementierung von Handlungsleitlinien helfen, dass Fachkräfte gesund bleiben und dauerhaft wertvolle Unterstützung leisten können. In diesem Seminar beleuchten wir mögliche Auswirkungen belastender Situationen auf Fachkräfte und erkunden Präventionsmöglichkeiten.

Inhalte

  • Was ist „sekundäre Traumatisierung“?
  • Symptome
  • Anfälligkeitsfaktoren
  • Schutzfaktoren
  • Resilienz

Ziele

Negative Auswirkungen traumapädagogischer Arbeit auf die eigene Gesundheit einschätzen und verhindern; Handlungsleitlinien entwickeln

Methoden

Input, Gruppenarbeit, Austausch, Open space, Beispiele der Teilnehmenden

Zielgruppe

Fach-/Leitungskräfte aus allen traumapädagogischen Kontexten (Kinder-/Jugendhilfe, Arbeit mit psychisch kranken Menschen, Suchtkranken, Sexarbeiter*innen etc.)

Sonja Manz

Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (ISFA/DGSF), Traumapädagogin (Universitätsklinikum Ulm), Systemisch-integrative Coach (Claro/DVNLP); langjährige Tätigkeit in der (ambulanten) Begleitung psychisch kranker Menschen, Leitung eines Fachdienstes; zusätzlich selbständig tätig im Bereich Supervision, Coaching, Beratung und Fortbildung/Lehre

  • Termin
    Fr, 25.07.2025
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Sonja Manz
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    13.06.2025
  • Fortbildungsnummer
    F25/131

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